Arbeitsmarkt: Der erfreuliche Trend setzt sich fort

Arbeitsmarkt: Der erfreuliche Trend setzt sich fort

LAbg. Harald Witwer, VP-Arbeitsmarktsprecher und Vorarlberger ÖAAB Obmann, zeigt sich erfreut über die jüngsten Arbeitsmarktdaten.

„Die Maßnahmen von Bund, Land und AMS haben in Kombination mit den Öffnungsschritten und der positiven Stimmung in der Wirtschaft dafür gesorgt, dass sich der erfreuliche Trend weiter fortsetzt“, so der Vorarlberger ÖAAB Obmann. „Deutlich mehr Menschen in Beschäftigung als im Vorjahr und ein Viertel weniger arbeitslos Gemeldete als im Vormonat sprechen eine deutliche Sprache. Parallel gibt es um 55 Prozent mehr offene Stellen und 34 Prozent mehr offene Lehrstellen in Vorarlberg. Das zeigt deutlich, dass die gemeinsamen Initiativen und Investitionen treffsicher sind und nachhaltig für eine Besserung der Situation am Arbeitsmarkt sorgen.“

Arbeitsplätze und Existenzen sichern

Aufgrund der globalen Entwicklungen sei es für Witwer trotz der positiven Stimmung in Vorarlberg noch zu früh für allzu große Euphorie. „Mit der Verlängerung der Kurzarbeit bis Mitte 2022 zeigt die Bundesregierung ihr Verständnis, dass zahlreiche Branchen noch Monate brauchen werden, um sich richtig von der Pandemie zu erholen. In diesem Zusammenhang halte ich es aber auch für ein wichtiges Signal, dass es strengere und spezifischere Voraussetzungen gibt. Die Maßnahmen für den Arbeitsmarkt sind dazu gedacht, Betriebe, Arbeitsplätze und damit die Existenzen der Unternehmer sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu sichern, nicht um horrende Manager-Prämien zu finanzieren“, so der Vorarlberger ÖAAB-Vorsitzende.

Foto: Vorarlberger Volkspartei


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