„Wir haben in Vorarlberg unbestritten große Herausforderungen in der Kinderbetreuung. Sich hinzustellen und zu behaupten, dass von Seiten der Landesregierung darauf nicht reagiert werde hat mit seriöser Politik allerdings nichts zu tun“, kritisiert VP-Bildungssprecherin Veronika Marte den heutigen Vorstoß der Oppositionsparteien in Sachen Elementarpädagogik: „Die von FPÖ, SPÖ und Neos plakativ geforderte Ausbildungsoffensive läuft bereits! Ich erinnere nur daran, dass im Herbst am BORG Lauterach ein zweiter BAfEP-Standort eröffnet wird. Zudem werden die Ausbildungsangebote an den Standorten Feldkirch und in Schloss Hofen laufend ausgebaut. Es hat in Vorarlberg noch nie ein so breites Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten gegeben, wie dies aktuell der Fall ist. Diese Fakten werden von Blau, Rot und Pink offenkundig konsequent ausgeblendet!“
100 neue Gruppen sind geplant
Der weitere Ausbau der Kinderbetreuung hat für die Landesregierung und für Vorarlbergs Gemeinden weiterhin eine hohe Priorität. „Das verdeutlicht das Faktum, dass auf Grund des neuen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz allein für die Jahre 2023/2024 von Seiten der Gemeinden mit einem Mehrbedarf von 100 Gruppen gerechnet wird“, verdeutlicht Marte den weiteren Ausbau. Die Vorarlberger Volkspartei will laut Marte optimale Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schaffen: „Die Regierung verfolgt im Bereich Kinderbetreuung äußerst ambitionierte Ziele. Im Gegensatz zur Opposition, die hier vor allem Luftschlösser baut, konzentrieren wir uns darauf, diese Ziele auch auf den Boden zu bringen, damit die Familien im Land die Kinderbetreuung nach ihren Bedürfnissen organisieren können“, so Marte abschließend.
Foto: Vorarlberger Volkspartei